18.10.2018
Apfelernte im „Damiano“

09.10.2018
Besuch der Hildegardisschule in unserem Mutterhaus

Zu Besuch bei uns war jüngst die Hildegardisschule auch Münster, um sich einen Einblick in einen modernen Großküchenbetrieb zu verschaffen, wie er auch hier bei uns im Mutterhaus anzutreffen ist. Zwei Schülerinnen haben hierzu einen Bericht verfasst, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Viel Spaß beim Lesen!

 

Wir, die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, waren zu Besuch im Mutterhaus der Franziskanerinnen. Unser Ziel war es, einen Einblick in einen Betrieb des Berufsfeldes zu bekommen. Unser Interesse galt also der Großküche und der hauswirtschaftlichen Versorgung.
In Begleitung unserer Lehrerinnen Frau Faltin und Frau Höltje machten wir uns auf den Weg und wurden von Frau Gödde, der Hauswirtschaftsleitung und Schwester Diethilde, einer früheren Lehrerin und Leiterin des Ordens sehr herzlich empfangen. Gleich bei der Begrüßung bekamen wir einen kurzen, aber sehr spannenden Einblick in das internationale Netzwerk des Ordens und die damit verbundene Vielfalt des Lebens im Mutterhaus.
Dann ging es zum Rundgang. Am Anfang stand der Bereich Catering. Hier wurden uns die professionell ausgestatteten Theken für das Angebot an warmen und kalten Speisen, Salaten, Desserts und Getränken gezeigt und Hygienegrundsätze erklärt. Da in einem der Speisenräume gerade ein 80. Geburtstag gefeiert wurde, haben wir – sehr zur Freude der Schwester – ein Geburtstagslied gesungen und ihr gratuliert!


In der Großküche konnten wir bei der Zubereitung des Mittagessens zusehen und bekamen die Abläufe genau erklärt. Anschließend spendierte uns Schwester Diethilde, die uns auf dem Rundgang begleitete, ein leckeres Eis! Gut fanden wir, wie der Fußboden gereinigt wurde; nämlich mit einer Methode, die hygienisch und gleichzeitig auch richtig kräfteschonend ist. Und dass auch großer Wert auf eine gute und persönliche Versorgung gelegt wird, konnten wir im Wäschebereich sehen. Die Schwestern sollen sich „zu Hause“ fühlen, deshalb werden im Nähzimmer sogar ihre Taschentücher gebügelt, gefaltet und in die Fächer einsortiert.
Auch das neue Schließsystem lernten wir kennen. Es ist digital und Lieferanten können in einem bestimmten Zeitraum den Wareneingangsbereich selbstständig und unabhängig aufschließen und die georderten Waren deponieren!
Abschließend führte uns der Rundgang in die große Kirche, wo uns Schwester Diethilde einige Grundsätze ihres Ordens erklärte und uns auf die Besonderheiten einer Klosterkirche aufmerksam machte. Am Ende gab sie uns einen Satz aus den Erfahrungen ihres eigenen Lebens mit auf den Weg: „Das Wichtigste im Leben ist, dass man an sich selbst glaubt. Denn nur so kann man seine eigenen Ziele und Träume verwirklichen.“ Das hat uns sehr bewegt und wird uns immer an Schwester Diethilde und unseren Besuch im Mutterhaus erinnern!
Nach dem gemeinsamen Abschiedsfoto vor der Kirchentür bedankten wir uns herzlich für die lehrreiche und beeindruckende Führung. Allen Schülerinnen und Schülern der Klasse war es wichtig, sich persönlich von Schwester Diethilde zu verabschieden. Es war eine tolle Erfahrung für uns!


Linda Sedlag und Kausar Semmo(BFE), 30.09.2018

03.10.2018
Transitus-Feier zu Ehren des heiligen Franziskus

 

Heute Abend hat in unserer Mutterhauskirche die alljährliche Transitus-Feier zu Ehren unseres Ordensgründers, dem heiligen Franziskus von Assisi, stattgefunden. Transitus – das bedeutet der Übergang durch den Tod in das ewige Leben. In der Nacht vom 03. auf den 04. Oktober 1226 ließ sich Franziskus hierfür in die Portiuncula-Kapelle bringen, um dort, vor den Toren Assisis diesen Übergang zu erwarten und in das ewige Leben aufzusteigen. Auch wir, als Teil der Gemeinschaft von Franziskus haben am heutigen Abend an unseren Gründer, seine Werke und an sein ewiges Leben gedacht. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich Ordensschwestern und interessierte Gäste zu einem gemeinsamen Abend und Austausch.

Wir freuen uns, dass wir Sie als unsere Gäste so zahlreich bei uns begrüßen durften. Und hoffen, Sie bald wieder bei uns zu sehen.

04.10.2018
Fest des HL. Franziskus

Die Transitusfeier wird mit der liturgischen Feier in unserer Mutterhauskirche um

18.00 Uhr am 3. Oktober 2018

begangen. Anschließend laden wir alle Gottesdienstbesucher zum frohen Miteinander und Austausch in unser Refektorium ein.

Am Fest des hl. Franziskus, dem 4. Oktober laden wir Sie alle zum Festgottesdienst in unsere Mutterhauskirche um 9.00 Uhr herzlichst ein.

 

Am 04. Oktober 1226 starb Franziskus in der kleinen Portiuncula-Kapelle

vor den Toren Assisis, seinem ‚Lieblingsort‘, an den er sich hat bringen

lassen, um dort ‚Bruder Tod‘ zu erwarten. Genauer gesagt starb

Franziskus am Vorabend des 04. Oktober, der aber nach alter

Zählweise bereits  zum folgenden Tag gerechnet wurde.

Die franziskanischen Ordensgemeinschaften feiern von daher am Abend des 03. Oktober den „Transitus“.

Transitus bedeutet Durchgang. Franziskus selbst hat „Bruder Tod“ als „Durchgang“ auf dem Weg zu Gott begrüßt.

 

25.09.2048
Besuch des Fahrtradclubs „Heiße Speiche“

 

Am 25.09.2018 war der Club „Heiße Speiche“ bei uns zu Besuch. Der Fahrradclub ist aus dem Heimatverein Steinfeld in Südoldenburg hervorgegangen. Einige Mitglieder sind mit unseren Schwestern verwandt, die sich besonders auf die radelnden Besucher freuten. Vor 4 Jahren wurde die Tradition alle 14 Tage mit dem Fahrrad Touren zu unternehmen wiederbelebt. Der Club ist ein loser Zusammenschluss und an den Radwanderungen nehmen bis zu 55 Teilnehmer teil, so Herbert Kruse, der die Tour führte erzählte. An diesem Tag waren die 31 Teilnehmer mit dem Auto und den Fahrrädern nach Steinfurt gefahren und von dort nach Münster geradelt. Bei uns im Kloster wurde der Stopp genutzt um sich mit einem guten Mittagessen zu stärken. Hierbei kam man mit unseren Schwestern ins Gespräch und anschließend wurde das Kloster besichtigt. Nach einer Radtour durch die schöne Stadt Münster gab es vor der Heimreise einen guten Kaffee im Kloster.

 

 

 

 

 

06.-22.09.2018
Generalkapitel in den USA

14.09.2018
neue Generalleitung

Am 14.09.2018, dem Fest der Kreuzerhöhung  war die Wahl unserer neuen Generalleitung .

Schwester M. Margarete Ulager von der deutschen Provinz wurde zur neuen Generaloberin gewählt.

Danach wurden:

zur Generalvikarin: Schwester Christelle Watanbe, Japanische Provinz

als Rätinnen:

Schwester M. Rita Edakkoottathil, Indische Provinz
Schwester Christa Maria Frie, Deutsche Provinz
Schwester M. Lima Arackal, Indische Provinz

gewählt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von links nach rechts :

Sr. M. Lima, Sr. Christa Maria, Sr. M. Margarete, Sr. M. Christella, Sr. M. Rita

Für die neue Aufgabe  wünschen wir unseren Schwestern in der Generalleitung Gottes Schutz und Segen.

Weitere Informationen und Bilder hier:

https://www.generalat-hsosf.de/de/aktuelles/aktuelles/newsartikel/news/new-general-council-is-elected/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c92aa5ad6f92c0e0c90a6956efdeebe6

06.09.2018
Reichliche Ernte im Klostergarten

Reichliche Ernte im Klostergarten. Die Äpfel sind reif und wollen verarbeitet werden.
Darum fand im Klostergarten eine Pflückaktion statt. Neben den Äpfeln wurden auch Walnüsse geerntet.

 

05.09.2018
Mutterhaus liegt jetzt am Franziskusweg

Das geplante Schwesternhaus der Mauritzer Franziskanerinnen liegt nicht mehr an der Andreas-Hofer-Straße 95, sondern am Franziskusweg 1. Das benachbarte Mutterhaus bekommt die Adresse Franziskusweg 2. Die Bezirksvertretung Münster-Mitte beschloss am Dienstagabend, eine private Stichstraße auf dem Ordensgelände Franziskusweg zu benennen, so dass als Adresse nicht mehr die angrenzende Andreas-Hofer-Straße herhalten muss. Die Initiative zu der Namensänderung ging von der Ordensgemeinschaft selbst aus, die nach eigenem Bekunden „keinen Wert“ auf einen Bezug zu dem „österreichischen Volkshelden und Kriegsfürsten“ legt. Gleichwohl bekamen die  Mauritzer Ordensfrauen nicht genau den Namen, den sie haben wollten. Beantragt war nämlich die Straßenbezeichnung „Zum Heiligen Franziskus“. Diese Formulierung lehnte die Stadtverwaltung aber ab, weil sie von der Systematik sonstiger Namensfindungen abweiche. Verwiesen wird darauf, dass die Straße zum Alexianerkrankenhaus des gleichnamigen Ordens Alexianerweg heißt. Das Canisiuskloster liege am Canisiusweg, das Kapuzinerkloster an der Kapuzinerstraße. Abweichend von der sonstigen Festlegung, im schwarz-grünen Bündnis nur gemeinsam abzustimmen, gingen CDU und GAL in der Bezirksvertretung Mitte in dieser Frage getrennte Wege. Die Grünen stimmten gemeinsam mit der SPD für den Vorschlag der Stadtverwaltung, der dann auch die Mehrheit erhielt. Die CDU indes wollte dem ursprünglich von der Ordensgemeinschaft geäußerten Wunsch Rechnung tragen und votierte gemeinsam mit der FDP für den Namen Zum Heiligen Franziskus, fand damit aber keine Mehrheit. Andere Anlieger als die Franziskanerinnen selbst gibt es am neuen Franziskusweg nicht.