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Impuls im Januar

„Der HERR segne dich und behüte dich.

Der HERR lasse sein Angesicht

über dich leuchten

und sei dir gnädig.

Der HERR wende sein Angesicht dir zu

 und schenke dir Frieden.“ (Num 6,24-26)

Brief an Bruder Leo

Diesen sogenannte aaronitischen Segen hat Franziskus dem Bruder Leo zugesprochen als ein Wort des Trostes. Thomas von Celano schreibt dazu: „Bruder Leo war häufig von Zweifeln und Ängsten geplagt. Daher wünschte er sich ein von Franziskus aufgeschriebenes Trostwort, in der Hoffnung, dass dieses ihn von seinen Qualen befreien könne.“

Franziskus wählt für Leo den alten Segensspruch aus,

den Gott seinem Volk schenkte.

Zweimal kommt das Wort Angesicht darin vor, das Angesicht, das über dem Menschen leuchtet, dadurch seinen Pfaden Licht schenkt und ihm in und trotz Dunkelheit Sicherheit gibt. Es ist auch ein Ausdruck des Behütetseins, denn wir kennen alle die Erfahrung, dass Dunkel verunsichert, sogar Angst macht, aber dass auch nur das kleinste Licht in der Dunkelheit die Situation sofort positiv verändert.

Die zweite Bedeutung von Angesicht in diesem Segen ist die Zuwendung Gottes, er wendet sein Angesicht zu, er geht in Begegnung von Angesicht zu Angesicht. Der Gott Israel ist ein lebendiger Gott mit einem Antlitz. Christlich gesprochen mit dem Antlitz Jesu Christi. Damit verbunden sind der Zuspruch von Gnade (Heil) und Frieden.

Mir scheint, dass wir gerade zu Beginn des Jahres 2021 einen solchen Zuspruch, ein solches Trostwort brauchen. Gott ist und bleibt mit uns unterwegs, er schenkt Licht unseren Pfaden, auch wenn alles Dunkel scheint und er begegnet uns, auch wenn wir uns isoliert oder gar vereinsamt fühlen. Gott bleibt an unserer Seite, egal was da kommen mag!

Lassen auch wir uns von Franziskus diesen Segen als Trostwort zusprechen!

                                                                                               Pater Michael Plattig O.Carm.

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